Bildungsprojekt

Der Club Linie 15 versucht, spannende und interessante Aktionen zu organisieren. Er unterscheidet sich von manchen anderen Initiativen aber durch sein wichtigstes Ziel, eine umfassende Bildung.

Der Mittelpunkt des Jugendclubs: Die Person und ihre Freiheit

Wir haben ein Bildungsprogramm, das wir mit ähnlichen Jugendclubs auf der ganzen Welt teilen. Es besteht im Wesentlichen darin, dass die Bildung jedes Einzelnen in den Mittelpunkt gestellt wird, denn wir glauben, dass jeder einzigartig ist. Deshalb versuchen wir, jeden ernst zu nehmen. Der Club möchte jedem helfen, freie und verantwortungsvolle Entscheidungen treffen zu können.

Die drei Fundamente unseres  Programms:

• Der Wert der Arbeit: Der Club vermittelt den Jungen die Bedeutung der Arbeit – in ihrem Fall, der Schule – und hilft ihnen, ihre Zeit besser zu nutzen, rechtzeitig und intensiv zu lernen und ihre Aufgaben gut zu Ende zu führen.
• Soft Skills und Tugenden für den Alltag: Im Club lernen die Jungen, ihre Freizeit mit Verantwortung zu nutzen, sich um die anderen zu kümmern und hilfsbereit, freundlich, höflich und solidarisch zu sein, damit sich ihr Charakter festigen kann.
• Die christliche Bildung: Da die Ausrichtung des Opus Dei sich im Club widerspiegeln soll, sind für die geistliche Begleitung und Seelsorge ein Priester und einige Betreuer, Studenten und Berufstätige, die dem Opus Dei angehören, verantwortlich. Den Jungen wird, wenn sie es möchten, auf praktische Weise nahegebracht, wie sie die Lehre der katholischen Kirche in den Alltag integrieren und einen ungezwungenen Umgang mit Gott pflegen können.

Unsere Bildungsmittel

Um diese Ziele zu erreichen, nutzen wir folgende Bildungsmittel:

1. Damit die Betreuer jedem einzelnem auf die beste Weise helfen können, suchen sie regelmäßig das Gespräch mit den Eltern. Ihre Anregungen zur Arbeit des Clubs im Allgemeinen und zu der Erziehung ihres Sohnes im Speziellen nehmen wir ernst.
2. Die Betreuer suchen aktiv das persönliche Gespräch mit jedem Jungen und bieten Hilfe, Rat und Ansporn, wie er die vom Club angebotene Bildung besser nutzen und so schneller Fortschritte in seiner persönlichen Entwicklung machen kann.
3. Vorträge der Betreuer, die ein geistliches oder pädagogisches Thema behandeln, und Betrachtungen (Zeiten des gemeinsamen Gebets, zu dem der Priester des Clubs geistliche Impulse gibt) sind ebenfalls ein wichtiges Element der Bildung im Jugendclub. Die Teilnahme an den religiösen Vorträgen und Betrachtungen ist freiwillig.
4. Schließlich sind wir bestrebt, dass die Jungen sich bei allem notwendigen Spaß auch um die Vertiefung ihrer eigenen Allgemeinbildung und die der anderen bemühen. Vor allem für die Fahrten bereiten die Teilnehmer eigene Vorträge über interessante kulturelle Themen vor.